Unsere Exkursion zur zweiten Pädagogik-Olympiade nach Bielefeld
Am 14. Februar 2025 nahm unser Pädagogik-Grundkurs unter der Aufsicht von Frau Neumann und Frau Tempel an der zweiten Pädagogik-Olympiade der Universität Bielefeld teil. Diese Veranstaltung bot Schülerinnen und Schülern ein einzigartiges Forum zur kreativen Auseinandersetzung mit dem Thema “Identität”.
Unsere Anreise von Oberhausen nach Bielefeld dauerte etwa drei Stunden. Trotz der langen Fahrt war die Vorfreude auf die bevorstehende Veranstaltung groß. Bei unserer Ankunft wurden wir von der modernen Architektur des Universitätscampus und der herzlichen Atmosphäre empfangen.
Die Olympiade verzeichnete mit 650 teilnehmenden Schülerinnen und Schülern aus der Region eine Rekordbeteiligung. Die Vielfalt der präsentierten Projekte beeindruckte uns zutiefst:
- Künstlerische Darbietungen: Einige Gruppen präsentierten selbstverfasste Gedichte und Theaterstücke, die verschiedene Facetten der Identität beleuchteten.
- Visuelle Kunst: Es wurden Gemälde und Fotografien ausgestellt, die persönliche und gesellschaftliche Aspekte der Identitätsfindung thematisierten.
- Multimediale Beiträge: Einige Schülerinnen und Schüler erstellten Kurzfilme und Animationen, die kreative Perspektiven auf das Thema boten.
Ein besonderes Highlight der Veranstaltung war der Festvortrag von Professor Dr. Wilhelm Heitmeyer, Gründer des Bielefelder Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung. Sein Vortrag bot tiefe Einblicke in die Entwicklung und Verteidigung von Identität in modernen Gesellschaften.
Ein weiteres Highlight der Veranstaltung war die Fotobox, die von vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern begeistert genutzt wurde. Hier konnten wir kreative Erinnerungsfotos machen und den Tag festhalten. Zudem war für das leibliche Wohl bestens gesorgt: In den Pausen standen Snacks und Getränke bereit, sodass wir uns zwischen den Programmpunkten stärken und in entspannter Atmosphäre mit anderen Teilnehmenden austauschen konnten. Wir haben die Zeit auch genutzt, um einige Fotos mit den Pädagogik-Koryphäen zu machen, deren Theorien und Modelle wir aus dem Unterricht kennen.
Die Organisation der Olympiade lag in den Händen von Professor Dr. Ullrich Bauer und seinem engagierten Team der Fakultät für Erziehungswissenschaft. Dank ihrer sorgfältigen Planung und Durchführung wurde die Veranstaltung zu einem inspirierenden Erlebnis für alle Beteiligten.
Zu Gast waren außerdem Prof. Dr. Klaus Hurrelmann, der Begründer des Modells der produktiven Realitätsverarbeitung und Tobias Kammer, ein Lehrer und das Gesicht zahlreicher YouTube-Lernvideos im Bereich Pädagogik.
Der Tag endete mit einer feierlichen Preisverleihung, bei der die besten Beiträge ausgezeichnet wurden. Die Gewinnerinnen und Gewinner erhielten nicht nur Anerkennung für ihre herausragenden Leistungen, sondern auch die Möglichkeit, namhafte Pädagoginnen und Pädagogen an ihren Schulen zu empfangen.
Resultierend war die Teilnahme an der Pädagogik-Olympiade für uns eine bereichernde Erfahrung. Sie ermöglichte es uns, neue Perspektiven auf das Thema Identität zu gewinnen und uns mit Gleichgesinnten auszutauschen. Wir kehrten inspiriert und motiviert zurück und freuen uns darauf, die gewonnenen Erkenntnisse in unseren weiteren schulischen Projekten einzubringen.
Ein besonderer Dank gilt unserer Lehrerin Frau Neumann, die diesen Ausflug organisiert und uns die Teilnahme an dieser inspirierenden Veranstaltung ermöglicht hat. Ohne ihr Engagement wäre diese bereichernde Erfahrung nicht möglich gewesen.
- Elif Kalaycioglu, Q2
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