Die Sommerkonzerte 2024
Die Sommerkonzerte am Sophie, die am 1. und am 3. Juli das ausklingende Schuljahr mit Vorfreude auf die Sommerferien flankierten, waren Veranstaltungen der schulischen Superlative. Mit nahezu 160 (!) beteiligten Personen waren die beiden Konzertabende eine spektakuläre Gesamtschau des reichhaltigen Musiklebens am Sophie. Und auch wenn jeder einzelne Beitrag hier eine Erwähnung verdient hätte, ist es aufgrund der schieren Anzahl kaum möglich, allen Personen in diesem Artikel gerecht zu werden. Daher sollen weiter unten zusammenfassend noch einmal alle Organisierenden, Musizierenden, Moderierenden sowie das Technikteam namentlich Erwähnung finden.
Eine musikalische Zeitreise…
Die Konzertabende bildeten das imposante musikalische Engagement am Sophie mit Auftritten der Bläserensembles, Chöre, Gesangs- und Instrumentalsolisten, Klassenformationen und der Rockband eindrucksvoll ab. Und wie auch in den Jahren zuvor kamen alle Besucher durch das breite musikalische Spektrum der Konzerte auf ihre Kosten. Denn bei den Veranstaltungen erklangen nicht nur unterschiedlichste Stile und Genres, sondern es wurden zudem zahlreiche Zwischenstopps auf einer musikalischen Zeitreise eingelegt, die sich von aktuellen Charthits, wie etwa „Komet“ von Udo Lindenberg und Apache 207, bis hin zu Swing-Klassikern der Vierziger Jahre, wie etwa „In the Mood“ von Glenn Miller, erstreckte. So erfreute sich das Publikum an Evergreens („Hallelujah“ von Leonard Cohen), beliebten Musicalmelodien (aus Alladin, The Greatest Showman und High School Musical), Jazz-Standards („Cheek to Cheek“ von Ella Fitzgerald und Louis Armstrong), zahlreichen Pop- und Rocksongs und sogar barocker Vokalmusik („Quella fiamma che m’accende“ von Benedetto Marcello).
Persönliche Note(n)…
Was dem Publikum überdies sichtbare Freude bereitete, war die Wiedererkennung bekannter Melodien, die teilweise in ungewöhnlichem Gewand daherkamen. Da die Arrangements von den Musiklehrern und -lehrerinnen auf die Wünsche und Möglichkeiten der Musizierenden zugepasst wurden, verwandelte sich so manch ein Garage-Rock-Song in ein Bläser-Instrumental („Seven Nation Army“ von The White Stripes, dargeboten von den Bläser SUPERstars), ein Song der Neuen Deutschen Welle in eine Metal-Nummer („Irgendwie, Irgendwo, Irgendwann“ von Nena, dargeboten von der Rockband One 21) oder ein Musicalhit in ein Duett für Posaune und Klavier („I Got Rhythm“ von George Gershwin, dargeboten von Frido Limpen und Anastasiia Onyshchenko). Diese und auch weitere außergewöhnliche Arrangements zeigten gleichsam an, wie stark einem Musikstück durch individuelle Bearbeitung eine äußerst persönliche Note verliehen werden kann.
Altbewährtes und Neuentdeckungen…
Hervorzuheben waren bei diesem Sommerkonzert erneut alle Abkömmlinge der Bläserklasse, aus der (als Keimzelle des Musiklebens am Sophie) bereits zahlreiche Ensembles hervorgegangen sind und deren musikalische Vitalität immer wieder ansteckend auf den nächsten Jahrgang wirkt. So seien hier insbesondere die Bläser SUPERclass 6, die Bläser SUPERstars, Sophies Vielharmoniker und auch die Big Band erwähnt, die mit den Holz- und Blechbläsern sowie den Rhythmusgruppen die musikalische Brücke zwischen allen Spielarten von Pop bis Jazz darstellen. Bei diesem Sommerkonzert überspannte diese Brücke ein Pop-Medley und eine das Publikum aktivierende Bearbeitung des Eurythmics-Klassikers „Sweet Dreams“ – mutig intoniert von der Bläser SUPERclass 6 –, die melancholische Folk-Melodie „Selkie“, die ikonische Rocknummer „Seven Nation Army“ sowie den Bruno Mars-Hit „Marry You“ – frech und fidel interpretiert von den Bläser SUPERstars –, ein Aladdin- und ein Coldplay-Medley und „Komet“ von Lindenberg und Apache 20, vorgetragen von Sophies Vielharmonikern und zudem Elton Johns „I’m Still Standing“, „The Final Countdown“ von Europe und Glenn Millers „In the Mood“ allesamt im stimmgewaltigen Big-Band-Gewand.
Neben diesen altbewährten Formationen gab es auch wieder neue Talente zu entdecken, die in den letzten Jahren am Rande des Scheinwerferlichts gereift sind. Hier können etwa die Rap-Vokalistinnen Industry Baby ft. Tasty Rhymes genannt werden, die es nach ihrem Debut beim Winterkonzert nun in einem schlagfertigen Rap-Duell sogar als Front-Vokalistinnen mit der Big Band aufnehmen können. Darüber hinaus trat auch Marie Beckmann als Solovokalistin mit zwei lyrischen Popsongs („Wish I Loved You In The 90s“ von Tate McRae und „Dumb Love“ von Mimi Webb) auf die Aulabühne. Ihr gefühlvoller Vortrag ließ schnell erkennen, dass sie von ihrer Kaderschmiede, den Sophie Singers, hinsichtlich ihrer Intonation und Artikulation eindrucksvoll profitieren konnte. Und nicht zuletzt überraschte auch das Ensemble Last Chance – bestehend aus Anastasia Onyshchenko, Yuliia Shcherban, Polina Artemchuk, Ivan Husikov und Sofia Nikolayenko –, das in der Besetzung Klavier, Knopfakkordeon, Keyboard, Bass und Schlagzeug ein ergreifendes Arrangement des Cabral-Walzers La Foule zum Besten gab, dessen melancholische Criolla-Melodie sich hochwirksam auf das Publikum übertrug.
Im Folgenden wird noch einmal ersichtlich, welch immense Anzahl an Personen an der diesjährigen Durchführung der Sommerkonzerte beteiligt war. Milena Rohrbach, die versiert durch das Programm der Konzertabende führte, und auch die Technik-AG, die mit einem geschulten Ohr verlässlich die akustische Feinjustierung vornahm, trugen überdies maßgeblich zum großen Erfolg der Konzerte bei.
Alle Beitragenden noch einmal im Überblick:
Sara Pereira Rodrigues ▪ Manuel Krumpholz ▪ Marlon Rohmert ▪ Mika Lohschelder ▪ Alexandra Mohr ▪ Enni Lohschelder ▪ Lean Massmann ▪ Katrin Mroszczok ▪ Ilka Buschkühl ▪ Mika List ▪ Marie Andres ▪ Elena Jatagani ▪ Jens Langenberg ▪ Vera Hoffmann ▪ Holger Mau ▪ Felix Tersteegen ▪ Michel Hartwig ▪ Melissa Hartmann ▪ Guido Bräunig ▪ Nina Neumann ▪ Peer Schneider ▪ Emma Bleß ▪ Zora Bleß ▪ Leni Böing ▪ Mara Carl ▪ Philipp Dellmann ▪ Mihallo Jovičić ▪ Mia Kittler ▪ Max Kitzmann ▪ Johanna Kohnert ▪ Florian Maus ▪ Linnea Mölder ▪ Laura Pietrek ▪ Polly Sabellek ▪ Kilian Spitz ▪ Can Ülker ▪ Dilara Ülker ▪ Timon von Roëll ▪ Holly Zanoletti ▪ Leni Adams ▪ Lotta Arenhövel ▪ Theo Claßen ▪ Mia Dölken ▪ Moritz Domberger ▪ Jonas Dregewsky ▪ Tunay Eskin ▪ Marie Hermes ▪ Levin Hesse ▪ Jule Heßelmann ▪ Jona Kollarczik ▪ Lina-Marie Lüneberger ▪ Emma Neumann ▪ Keyla-Zoe Olbers ▪ Luis Patel ▪ Juliane Schardt ▪ Antonia Spitz ▪ Krishangi Thatikonda ▪ Karlina Timm ▪ Katharina Knöll ▪ Paul Rößler ▪ Leonie Weiß ▪ Annika Schawohl ▪ Alice Stenmans ▪ Katharina Valivachin ▪ Julius van der Boom ▪ Amelie Weiner ▪ Lilja Wittke ▪ Lianna Bauer ▪ Greta Blomberg ▪ Mia Busch ▪ Enes Gökdemir ▪ Mia Gottschling ▪ Luis Grzymski ▪ Noah Haefcke ▪ Jeanette Hinz ▪ Len lsele ▪ Mia Jendrycki ▪ Liya Kartal ▪ Marie Loska ▪ Christian Principato ▪ Alexander Schulz ▪ Richard Steinmayr ▪ Talha Tuzlali ▪ Ceylin Uzun ▪ Luisa Albers ▪ Jula Schüler ▪ Carlo Camminadi ▪ Simon Fechner ▪ Liese Bäcker ▪ Luca Jordan ▪ Jakob Kraus ▪ Milena Rohrbach ▪ Johanna Vos ▪ Marie Andermahr ▪ Marie Beckmann ▪ Billie Brüning ▪ Luisa Käsler ▪ Maya Klatt ▪ Anna Lakes ▪ Maja Pisch ▪ Karlotta Schmitz ▪ Mila Schmidt ▪ Klara Kocimak ▪ Sophie Meier-Ebert ▪ Jonathan Vetter ▪ Moritz Mengede ▪ Finja Maril ▪ Rishita Thayanantan ▪ Lucia Verborg ▪ Liza Zanoletti ▪ Lucia Galloni ▪ Marlene Müller ▪ Brianna Plinke ▪ Finn Przybylak ▪ Tim Schwarz ▪ Pia Spiegel ▪ Maja Wanjura ▪ Sophie Breilmann ▪ Marten Herold ▪ Henrik Knappe ▪ Lea Walter ▪ Jana Baranowski ▪ Daria Steinlicht ▪ Alina Tabakovic ▪ Karla Brandenburg ▪ Leni El-Masri ▪ Emma Kitzmann ▪ Emili Leka ▪ Ela Korkmaz ▪ Lara Polak ▪ Sofija Skolina ▪ Radhya Thatikonda ▪ Sofia Nikotayenko ▪ Anastasiia Onyshchenko ▪ Yuliia Shcherban ▪ Elvira Simenko ▪ Tetiana Symonchuk ▪ Kateryna Tsyhankova ▪ Nika Yudicheva ▪ Yulila Borysenko ▪ Valerlia Temyrivska ▪ Benedicta Ofosu ▪ Polina Artemchuk ▪ Ivan Husikov ▪ Paula Defte ▪ Emily Kundrat ▪ Emilia Krampen ▪ Paula Horstmann ▪ Klara Franz ▪ Antonia Steinbring ▪ Lennox Meßner
(Text: Guido Bräunig)
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