Mit tiefer Erschütterung nehmen wir die Berichte zur Kenntnis, wie die Ukraine angegriffen und wie das Leben und die Lebensperspektiven der Menschen zum Spielball geostrategischer Machtphantasien werden.
Wir hoffen sehr, dass es den Familien und den Schülerinnen und Schülern, sowie den Lehrkräften unserer Partnerschule in Saporoshje auch in dieser sehr schwierigen Situation gelingt, sich zu schützen und einen sicheren Ort zu finden.
Seit 1994 verbindet unsere Schulen eine vertrauensvolle Partnerschaft, in deren Geschichte zahlreiche Schülerinnen und Schüler, aber auch Lehrkräfte die Gelegenheit hatten, in der Begegnung und im kulturellen Austausch zu lernen. Für diese Partnerschaft sind wir als Sophie-Scholl-Gymnasium sehr dankbar.
Unter Partnern ist es geboten, dass man nicht nur in guten Tagen sich gegenseitig beschenkt – so mit dem kulturellen Reichtum der Ukraine. Gerade in bösen Tagen – und böse Tage sind es, die Menschen über uns hereingebrochen haben – müssen wir zueinander- und beieinander stehen.
Der Schuldirektion, dem Kollegium und der Schülerschaft dort vor Ort soll gewiss sein, dass wir als Sophie-Scholl-Gymnasium alles uns Mögliche tun werden, um zu helfen.
Als Zeichen der Anteilnahme wurde diese Solidaritätsnote an unsere Partnerschule in Saporoshje auch der dortigen Schuldirektorin zugesendet. Das Schreiben kann hier eingesehen werden.
Wir sind in Gedanken bei Ihnen und Euch.